Harzlich willkommen
Schön, dass Sie es auf meine Seite geschafft haben. Hier stelle ich meine Bücher vor und die Orte und Charaktere, die darin vorkommen. Und natürlich erfahren Sie auch ein paar Dinge über mich.
Geschrieben habe ich schon immer, ohne dass mein Name dabei groß in Erscheinung getreten ist. In meinem ersten Roman Die Frauen von Janowka habe ich ein Stück meiner eigenen Familiengeschichte im Kontext zur Geschichte des 20. Jahrhunderts aufgearbeitet.
Bekannter sind sicherlich meine Krimis, die vorwiegend im Harz spielen und sich der derben Sprache der Region und skurriler Charaktere bedienen. Es ist die Mischung aus Spannung, Wortwitz und einem Hang zum Schrägen, die die Originalität dieser Bücher ausmacht. Lilly Höschen, das alte Fräulein, ist dabei zur beliebten Serienfigur geworden.
Viel Spaß beim Stöbern wünscht
Helmut Exner
Über mich
Mein Name ist Helmut Exner und ich wurde 1953 in Lautenthal im Harz geboren. Meine große Liebe ist das Schreiben.
Geschrieben habe ich schon immer, ohne dass mein Name groß in Erscheinung getreten ist. Mein erster Roman, Die Frauen von Janowka , eine Aufarbeitung meiner eigenen Familiengeschichte, kam 2010 heraus. Da ich die Buchbranche von Jugend an kenne und viele Autoren betreut habe, hätte ich es nie für möglich gehalten, so viel Resonanz zu bekommen. Es erreichen mich Zuschriften aus aller Welt von Menschen, die das Buch gelesen haben. Das hat dazu geführt, dass diese wahre Geschichte auch auf dem amerikanischen bzw. englischsprachigen Markt verfügbar ist. Nur: Bücher wie dieses kann man wohl im Leben nur einmal schreiben, weil es eine Herzensangelegenheit ist.
2011 kamen meine beiden ersten Krimis heraus, drei weitere folgten in 2012, darunter auch ein Kriminalroman mit einer etwas ernsthafteren Thematik: Die Toten von Silbernaal. Die Hauptprotagonisten haben sich so weiterentwickelt, dass daraus eine Serie geworden ist. Allen voran Fräulein Lilly Höschen, die alte, resolute Dame, die kein Blatt vor den Mund nimmt, hat sich selbstständig gemacht. Natürlich ist die Handlung in jedem Buch in sich abgeschlossen, sodass kein Serienzwang besteht.
Aber es hat sich gezeigt, dass viele LeserInnen gern alles erfahren möchten, was je über die Dame geschrieben wurde. Es gibt sogar Leute, die mich regelrecht antreiben, weiterzuschreiben... Seitdem erscheinen etwa zwei Romane im Jahr. Weitere Projekte sind bereits in Arbeit.
Meine Krimis spielen überwiegend im Harz, aber auch in Schleswig-Holstein, und bedienen sich der derben Sprache der jeweiligen Region. Und es gibt Ausflüge in ferne Gefilde, z.B. Kanada oder Australien. Aber es müssen immer Orte sein, an denen ich mich auskenne. Ich schreibe zwar Krimis, weil ich es gern spannend habe. Aber mit Blutorgien und der Aneinanderreihung von Grausamkeiten hab ich nichts am Hut. Ich bin ein Mensch, der gern lacht. Der Humor darf auch ruhig mal schwarz sein, auf jeden Fall skurril und ein bisschen schräg. Die Kombination von Spannung und Humor liegt mir am Herzen und charaktersiert dadurch auch mein Schreiben. Ich bin selbst ein großer Leser. Und ich finde es einfach wunderbar, ein Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen zu können und dabei richtig gut Laune zu haben.
Ich habe zwei Söhne, vier Enkelkinder und lebe mit meiner Frau in Duderstadt, Südniedersachsen.
Harzkrimis
Wenn die Miss Marple des Harzes auf Verbrecherjagd geht ...
Viele meiner Krimis spielen vorwiegend im Harz - wo ich geboren wurde und mich bestens auskenne - und bedienen sich der derben Sprache der Region und skurriler Charaktere. Lilly Höschen, das alte Fräulein, ist dabei zur beliebten Serienfigur geworden. Das besondere Talent der Miss Marple des Harzes, wie sie recht früh bereits von der Presse tituliert wurde, ist ihr Gespür für Mord. So trägt sie mit ihrer Detektivarbeit in Eigenregie oftmals zur Aufklärung von Verbrechen bei.
Ach ja, das wäre noch was ...
Man kann den Harzern sicherlich vieles nachsagen. Nur eines nicht: Es gibt im Harz nicht mehr Verbrechen als anderswo. Vom Gefühl her eher weniger. Aber wenn mal etwas passiert, dann wird es auch richtig ausgekostet. Sich richtig aufzuregen, den vermeintlichen Tätern die Pest an den Hals zu wünschen und dies auch lautstark zu verkünden, das gehört einfach zur Mentalität dieser Region. Und wenn man sich genug aufgeregt hat, kommt der für Außenstehende schwer verständliche Humor zum Tragen. Da ich selbst ein Kind des Harzes bin, nehme ich mir ruhigen Gewissens die Freiheit, diesen besonderen Menschenschlag auch ein wenig zu parodieren, jedoch keineswegs zu verunglimpfen. Gemordet wird überall. Aber im Harz ist der Umgang damit gelegentlich etwas speziell.
Auf den Spuren von Lilly Höschen - Eine Tatort-Tour durch den Harz
1. Aufl. 12/2021, 120 Seiten, zahlr. Fotos von Danilo Hartung, 20 Karten
Hardcover (148 x 210 mm), ISBN 978-3-96901-024-2
Durch ihr Auftreten in bislang 18 Kriminalromanen ist Lilly Höschen zur beliebten Serienfigur geworden. Das besondere Talent der »Miss Marple des Harzes«, wie sie von der hiesigen Presse genannt wird, ist ihr Gespür für Mord. So trägt sie mit ihrer Detektivarbeit in Eigenregie oftmals zur Aufklärung von Verbrechen bei.
Viele Leserinnen und Leser haben sich bereits auf den Weg gemacht, um die Schauplätze zu besuchen, an denen die Geschichten um das alte Fräulein spielen. Dem Wunsch, neben dem Kopfkino auch die realen (Tat-)Orte der Krimis vorzustellen, soll mit diesem Buch entsprochen werden. Allerdings geht es nicht darum, die Highlights des Harzes zu präsentieren wie in einem Reiseführer oder Bildband, sondern auf den Spuren zu wandeln, die zu Lilly führen. Dabei gibt es manches zu entdecken, was dem Besucher und Betrachter ansonsten verborgen bleibt.
Harzkrimis sind zu einer echten »Marke« geworden
Der Harz schlägt die Menschen seit Jahrhunderten in seinen Bann. Viele bekannte Dichter und Schriftsteller ließen sich auf ihren Reisen inspirieren, über dieses geheimnisvolle Gebirge des Nordens zu schreiben. Vermutlich würde es Goethes »Faust« nicht geben, wenn er den Harz nicht besucht hätte. Seit einigen Jahren entstehen immer mehr Kriminalromane. In meinem Verlag publiziere ich mittlerweile nicht mehr nur Lilly Höschens Eskapaden, sondern die Werke von 13 weiteren Autorinnen und Autoren, die sich dem Harz jeweils auf ihre ganz eigene Art und Weise »verschrieben« haben.
Harzkrimis sind somit zu einer echten »Marke« geworden. Man findet sie nicht nur in hiesigen Buchhandlungen und Bibliotheken, sondern auch im Gepäck vieler weit angereister Gäste. Und sie werden ebenfalls in anderen deutschsprachigen Gegenden und weltweit gelesen. Schließlich ist ein Harzkrimi für manche Leser wie ein Gruß aus der Heimat. Denn oftmals geht es in den Büchern nicht nur um Mord und Totschlag und Ermittlungen, wie man sie in vielen anderen Vertretern des Genres findet. Es sind auch die Besonderheiten der Region, der Menschen und der Geschichte, die in diesen Romanen ihren Niederschlag finden.
Klappentext
Jahrzehntelang leben die Menschen in dem von Deutschen gegründeten wolhynischen Dorf Janowka in Frieden und Wohlstand. Mit den ukrainischen, polnischen, russischen und jüdischen Nachbarn lebt man in gutem Einvernehmen zusammen. Der Wind dreht sich, als Zar Nikolaus II. Ende des 19. Jahrhunderts den Deutschen aufgrund der großpolitischen Wetterlage das Leben schwer macht. Immer mehr Siedler verlassen das Land in Richtung Preußen oder Nordamerika. Die, die bleiben, erleben die Hölle nach Ausbruch des 1. Weltkriegs. Zweihunderttausend deutsche Wolhynier werden nach Sibirien verschleppt. Die Überlebenden dieses Exodus dürfen nach dem Krieg zurückkehren, fühlen sich aber in ihrer Heimat nicht mehr wohl. Jeder versucht, das Land zu verlassen.
Auch die Familie Exner wird zerrissen. Einige gehen nach Deutschland, andere nach Polen. Die meisten versuchen, nach Kanada zu gelangen. Vier starke Frauen, die das Schicksal voneinander trennt und in verschiedene Richtungen schickt, versuchen, die Familie zusammen zu halten. Jede versucht auf ihre Weise, dem Leben etwas abzugewinnen. Aufgeben kommt nicht in Frage. Gottvertrauen und das Festhalten an der angestammten christlichen Religion - wo auch immer das Schicksal einen hintreibt - sind die Voraussetzung, das zu meistern, was einem auferlegt wird. Diese Frauen sind es, die das Überleben der Familie sichern.
Der Autor, ein Nachkomme dieser Frauen, spürt in der Parallelhandlung des Buches dem Leben seiner Vorfahren nach und landet dabei in einer Gegenwart, die er bisher nicht kannte. Er findet über Kontinente hinweg die Kinder und Kindeskinder dieser Frauen wieder. Dabei stellt er fest, dass das gemeinsame Erbe, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Lebenseinstellungen und auch äußere Ähnlichkeiten stark ausgeprägt sind. Von Religiosität über Lebensart bis hin zu Essgewohnheiten gibt es auch nach hundert Jahren Trennung frappierende Gemeinsamkeiten.
Trotz aller Tragik des Geschehens und einer unbarmherzigen Geschichte ist das Buch eine Hommage an das Leben. Skurrile Ereignisse und deftiger Humor prägen die Menschen ebenso stark wie Krieg, Verfolgung und Schicksalsschläge. Am Ende des Buches ist der Leser, ebenso wie die Personen in der Geschichte, versöhnt mit Gott und der Welt.
Lesungen
Ganz nah dran
Natürlich verbringen Harzkrimiautoren viel Zeit "im stillen Kämmerlein". Nämlich immer dann, wenn sie sich neue Kriminalfälle und spannende Geschichten ausdenken... Öffentlichkeitsscheu sind sie aber keineswegs! Ganz im Gegenteil! Wann immer es meine Zeit erlaubt, stehe ich - allein oder gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen - für Lesungen gern zur Verfügung. Sprechen Sie mich einfach an. Eine Übersicht über aktuelle und geplante Veranstaltungen finden Sie auf harzkrimis.de
Manchmal ist der Ort einer Lesung ebenso spannend wie das Vorgetragene
Gelesen habe ich schon an vielen Orten und zu vielen Gelegenheiten - in kleinen Buchhandlungen, in geräumigen Bibliotheken, in Klassenzimmern, auf dem Brocken, in den Wipfeln der Bäume, in Schlössern, in alten Fabrikgebäuden, bei Krimi-Dinners oder auf großen Festivals wie dem MordsHarz, wo ich zusammen mit international bekannten Größen der Krimiszene aufgetreten bin.
Presse & Stimmen
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Pressefotos
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Kontakt
Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, oder auch Lob bzw. Tadel loswerden möchten, können Sie mich wie folgt kontaktieren:
Telefon: 0 55 27 / 84 05-0
E-Mail: helmut@epv-verlag.de
Oder schicken Sie mir einfach eine Nachricht.
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